Dieser Beitrag über Wanaka und unseren Kletterausflug ist Teil unserer Serie Reise nach Neuseeland, Australien und Südostasien.
Anreise nach Wanaka
Es war an der Zeit das Franz Josef Village zu verlassen und nach Wanaka zu reisen. Auf dem Weg hielten wir wegen der ungebrochen schönen Landschaft wieder an mehreren Stellen an. Zwei Wasserfälle und malerische Ausblicke auf die bergige Gegend, die sich neben dem Ozean bzw. den großen Seen majestätisch aus der Erde erhebt, waren Grund genug für die kurzweiligen Zwischenstopps. Vor allem die Mädels wussten ein weiteres berühmtes Naturwunder Neuseelands sehr zu schätzen: Die kleinen, süßen Sandflies hinterließen viele juckende Souvenirs…
Aufenthalt in Wanka
Am späten Nachmittag erreichten wir Wanaka, wo wir einen entspannten Abend verbrachten. Wanaka ist mit dem gleichnamigen Lake Wanaka und dem darin befindlichen Wanaka Tree ein wirklich besonders schönes Fleckchen in Neuseeland. Auf den Bergen, die per Helikopterflug erreicht werden, gibt es öfters auch Aufnahmen von Hochzeitspaaren und Luisa ahnte damals ganz sicher noch nicht, dass sie damit später mal ihr Geld verdienen wprde. Hier ihr Internetauftritt in Neuseeland.
Kletteraction in Wanaka
Da es bislang sehr schwer war meine Lust auf anstrengende Aktivitäten zu stillen, buchten Katrin und ich am zweiten Tag eine anspruchsvolle Via Ferrata Klettertour. Besonderheit: Die für die Kletterer präparierte Route führt direkt an einem… richtig… Wasserfall vorbei. Wir hatten Glück, dass wir an diesem Nachmittag einen Guide für uns alleine hatten. Nach kurzer Fahrt und netten Gesprächen erreichten wir das Gebiet um den Wasserfall von wo aus wir in mehreren Etappen fast bis zur Spitze heraufklettern sollten. Einer kurzen Einführung folgte der Anfängerbereich, der eher für Familien gedacht ist. Danach ging es richtig los mit dem Fortgeschrittenenbereich und anspruchsvolleren Wegen. Zwischendurch gab es immer wieder leckere Snacks und viele Gelegenheiten zum Fotografieren.
Das Streckenprofil wechselte zwischen Eisensprossen, Seilen, wackligen Brücken und Ebenen mit direktem Zugang zum Wasser. Man konnte sich auch öfters einfach mal in die Seile legen. Dies eröffnete gute Gelegenheiten, um zwischendurch schöne Bilder von dem großartigen Ausblick zu machen.
Insgesamt kann man sagen, dass es ein wirklich schöner Trip war und körperlich für beide Geschlechter gut machbar. Ein gewisses Maß an Sportlichkeit sollte man aber mitbringen – und keine Höhenangst haben 🙂 Nach etwa vier Stunden kehrten wir mehr als zufrieden nach Wanaka zurück.
Das könnte dir auch gefallen
Dieser vierte Beitrag über Australiens Ostküste ist Teil unserer Serie Reise nach Neuseeland, Austr...
Dieser Beitrag über unseren Trip an die Westküste der Südinsel Neuseelands und zu den Pancake Rocks...
Dieser Beitrag über Kuala Lumpur ist Teil unserer Serie Reise nach Neuseeland, Australien und Südos...