Fazit unserer 3-monatigen, kleinen Weltreise (#30)

Dieser Beitrag ist Teil unserer Serie Reise nach Neuseeland, Australien und Südostasien.

Nach 3 Monaten voller neuer Eindrücke musste der Tag der Rückkehr irgendwann kommen. Was wird uns nach dieser Reise nun am meisten in Erinnerung bleiben?

Die wunderschöne Vielfalt der Landschaften Neuseelands, die uns nach kurzen Fahrten jedesmal aufs Neue auf völlig andere Art zum Staunen brachten, gehören ganz sicher zu den Highlights unserer Reise.

Asien wird uns durch seine Andersartigkeit in Erinnerung bleiben. Wenn man keine europäischen Maßstäbe ansetzt, wird man viele liebenswerte Details der Kulturen und Lebensweisen wahrnehmen können. Die Großstädte werden wegen des wahnsinnig chaotischen Verkehrs mit völlig überfüllten Straßen und dem ständigen Lärm (mit Ausnahme Singapurs) zwar nicht in die Favoritenliste fallen, aber auch auf diesem Kontinent gab es so viele schöne Flecken in der Natur zu bewundern.

Highlight ist ganz sicher Borneo gewesen und die Begegnung mit freilebenden Orang-Utans sowie die Besteigung des Mount Kinabalu. Außerdem haben die fremden Rituale und die Lebensweisen in Indonesien unseren Horizont erweitert. Zwei Wochen Vietnam mit einem Mix aus Millionenmetropolen und Natur, z.B. in Form von einsamen Inseln in der Halongbucht, werden auf jeden Fall auch in unserem Gedächtnis bleiben.

Der Aufenthalt in Australien ist ebenfalls ganz oben auf unserer Favoritenliste wegen der Schönheit der Ostküste, die neben Traumstränden auch faszinierende Nationalparks u.a. mit Walking Trails durch den tropischen und subtropischen Regenwald bietet. Außerdem haben es uns die nur in Australien heimischen Tiere sehr angetan. Allen voran der “dicke, fette Koala”, den Katrin knuddeln konnte. Aber auch die vielen Wallabies, Kängurus, Wombatse, Krokodile und Kasuare wussten sehr zu gefallen. Nicht zuletzt waren die Tauchgänge im Great Barrier Reef und der direkte Kontakt zu Schildkröten und anderen Meeresbewohnern eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die wir nicht missen möchten.

Wenn man sich den Lebensalltag  mancher Familien und die in manchen Staaten kaum oder gar nicht vorhandenen sozialen Sicherungssysteme in Asien vor Augen führt, werden so manche Problemchen in unseren westlichen Industrienationen stark relativiert. Zudem lernt man auch auf einer Reise mit nur wenigen Utensilien in ein paar Rucksäcken, dass man eigentlich nur sehr wenig braucht, um gut auskommen zu können. Besonders gefallen hat uns aber auch so viele verschiedene Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern mit ganz verschiedenartigem Hintergrund treffen zu können und wieder zu spüren, dass wir trotz aller Unterschiedlichkeit alle im Prinzip nur nach einem glücklichen Leben streben und Offenheit statt Intoleranz gegenüber Fremden uns hierbei so viel mehr bereichern kann.

Hätten wir noch weiter reisen können? Ganz sicher und der nächste Teil der Weltreise wird ganz bestimmt noch kommen!

To be continued… 🙂

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