Payback einfach nutzen & viel Geld sparen

Inhaltsverzeichnis

Wie hilft euch dieser Beitrag beim Geldsparen?

Dieser Beitrag ist Teil der Rubrik Papas Finanzwelt. Wir möchten euch einfach verständlich aufzeigen wie ihr mit Hilfe von Payback-Programmen jedes Jahr viel Geld zurückbekommen könnt. Wer alle Tipps umsetzt, wird sicherlich mindestens ein paar 100 EUR pro Jahr schaffen, aber es ist auch mehr möglich.

Bei meiner eigenen Recherche zu dem Thema fand ich es allerdings recht mühsam mich durch oftmals ellenlange Beiträge mit allen Details jedes Randaspektes durchzukämpfen. Die vielen verschiedenen Kreditkarten, die ihr prinzipiell nutzen könnt, tragen weiterhin zur Unübersichtlichkeit bei und erschweren die eigene Strategiefindung.

Das Ziel des Beitrages ist es daher zunächst auf eine möglichst einfache und übersichtliche Weise die wichtigsten Elemente der Strategie und meine eigene Produktauswahl vorzustellen, sodass ihr sie bei Interesse schnell selbst anwenden könnt. Danach gehe ich auf ein paar wenige, aber meiner Meinung nach für die Punktebilanz sehr nützliche, weiterführende Ansätze für die Ambitionierten unter euch ein.

Wer mehr Informationen zu einzelnen Produkten benötigt oder andere Anwendungsfälle hat, wird im Netz reichlich mit weiterführenden Artikeln versorgt.

Payback einfach und effektiv nutzen

Grundbegriffe

Grundbegriffe einfach erklärt

Was ist Payback

Payback ist ein Bonussystem, das es Kunden ermöglicht, bei verschiedenen Partnern bei jedem Einkauf Punkte zu sammeln und diese Punkte dann gegen Prämien einzulösen. Die Partner umfassen eine breite Palette von Einzelhändlern, Dienstleistern und Online-Shops (aktuell z.B. auch Amazon), bei denen Kunden ihre Payback-Karte vorlegen oder ihre Payback-Nummer angeben können, um Punkte zu sammeln.

Die Prämien reichen von Gutscheinen bis hin zu Sachprämien. Eine weitere Möglichkeit ist eure Punkte in Meilen zu tauschen, um diese bei Flugreisen einzusetzen. Euch sollte dabei klar sein, dass ihr eure Prämien dafür erhaltet, dass die Anbieter sich aufgrund eurer Kaufhistorie ein besseres Bild von euch als Kunde machen und euch gezielter ansprechen können. Dadurch werden sich höhere Umsätze erhofft. Wer dies aus Datenschutzgründen grundsätzlich ablehnt, sollte diese Strategie nicht anwenden.

Was ist AMEX

American Express (AMEX) ist ein amerikanisches Finanzunternehmen, das sich auf Kreditkarten- und Zahlungsabwicklungsleistungen spezialisiert hat. AMEX bietet verschiedene Kreditkarten- und Zahlungsoptionen für Privat- und Geschäftskunden sowie Reise- und Versicherungsleistungen an. Die AMEX-Karten sind in vielen Ländern weltweit akzeptiert. Die Akzeptanz von den mit AMEX konkurrierenden Karten von VISA und MasterCard ist noch etwas größer, aber mittlerweile kann man auch in vielen Läden bei uns eine AMEX-Kreditkarte nutzen.

Was du benötigst

Payback einfach nutzen - Was braucht man?

Empfohlen für alle

Da euch mit den folgenden Karten bei richtiger Nutzung keine Kosten entstehen und die Anwendung sehr einfach ist, empfehle ich euch diese als Grundlage zum Punktesammeln.

Für Ambitionierte

Wenn ihr mehr rausholen wollt an Punkteprämien, solltet ihr euch auch bei den folgenden Anbietern registrieren. Erklärungen warum und wie es funktioniert, sind in den Abschnitten weiter unten auffindbar.

Wie du die Strategie einfach anwendest

Payback einfach nutzen - Strategie erfolgreich anwenden
Aktive Nutzung bei Einkäufen

Einkäufe in physischen Läden

  • Nutze die Payback Punktekarte für alle Einkäufe, die du ohnehin tätigen würdest und wo die Karte akzeptiert wird
  • Wenn zudem auch die Zahlung mit American Express möglich ist, nutze sowohl deine Payback Punktekarte als auch die Payback AMEX Kreditkarte

Online-Einkäufe

  • Du kannst Payback auch in einigen Onlineshops wie z.B. bei Amazon nutzen
  • Auch dort kann man oft zusätzlich mit AMEX zahlen, um die Prämien zu verdoppeln
  • Wenn AMEX einmal nicht akzeptiert wird, steht online oft Paypal als Alternative zur Verfügung. Weiter unten liest du wie du dann indirekt doch mit deiner AMEX bezahlen und Punkte sammeln kannst
Doppelt Punkte mit 2 Karten

Wenn ihr nur die Payback Punktekarte beim Einkauf verwendet, erhaltet ihr standardmäßig 0,5% des Betrages in Form von Punkten gutgeschrieben, wobei 1 Punkt ohne weitere Hacks regulär 1 Cent entspricht. Wenn ihr hingegen zuerst eure Payback Punktekarte verwendet und dann auch noch mit der Payback AMEX Kreditkarte zahlt, erhaltet ihr nochmal zusätzliche 0,5% und somit also schon 1,0% als Punkteprämie.

Neben dem Vorteil, dass ihr für die Payback AMEX Kreditkarte keine Jahresgebühr zahlen müsst, ist ebenfalls von Nutzen, dass euch dadurch eure gesammelten Punkte nicht verfallen. Ihr müsst zur Vermeidung von Zinskosten einfach nur darauf achten, dass ihr eure Kreditkartenausgaben immer komplett mit eurem Girokonto decken könnt. Diese werden monatlich gesammelt von dort abgebucht. Das Kartenlimit wird übrigens anhand eurer individuellen Bonität festgelegt.

Punktebooster – Mehrfachpunkte Coupons
  • 1% als Punkteprämie zurück ist zwar ganz nett, aber noch nicht wirklich gut.
  • Deutlich mehr Prämien auf euren Einkauf könnt ihr mit Hilfe von Mehrfachpunkte Coupons erhalten
  • Diese findet ihr beispielsweise in der Payback App oder teils auch in den Apps von einzelnen Händlern wie bei DM
  • Auf Seiten wie www.pbcp.de könnt ihr zudem weitere, geteilte Coupon-Codes abrufen (Update: Mittlerweile musste die Seite leider den Betrieb einstellen. In der Payback App findet ihr allerdings weiterhin interessante Coupons)
  • Wenn ihr also einen Artikel sowieso kaufen wolltet und in der App oder auf der Webseite einen 20-fach oder manchmal sogar noch höheren Punktemultiplikator findet, sammelt ihr auf einen Schlag sehr viel mehr Punkte ein
Was tun, wenn AMEX nicht akzeptiert wird?
Plan B wenn AMEX nicht akzeptiert wird

Solltest du in einem Laden nicht mit AMEX, aber mit VISA zahlen können, wäre die Revolut* Business Debitkarte eine kostenlose Alternative für euch. Diese könnt ihr euch besorgen, sofern ihr irgendeine Art von Nebengewerbe (wie z.B. auch einen Blog) betreibt oder z.B. auch als Freiberufler einzustufen seid.

Bei dem Angebot erhaltet ihr statt der 0,5% Payback wie mit der AMEX Karte immerhin noch ohne Jahresgebühren 0,4% Payback und bei der Bezahlabo-Variante vom Business Account sogar 0,8%.

Die Karte wäre meine erste Empfehlung, wenn ihr die Aufnahmebedingung erfüllt, da ihr damit dann neben der AMEX eine weitere Option habt, um in möglichst vielen Geschäften zahlen und Punkte sammeln zu können ohne Jahresgebühren zahlen zu müssen. Andere Kreditkarten werden weiter unten im Revolut-Abschnitt angesprochen, aber verlangen alle eine Jahresgebühr.

Online habt ihr zudem oftmals die Möglichkeit mit Paypal zu bezahlen. Ist das der Fall könnt ihr indirekt doch mit eurer AMEX zahlen und Punkte sammeln, denn ihr könnt bei eurem Paypal-Konto ganz einfach die AMEX Kreditkarte als euer Zahlungsmittel hinterlegen und so bei der Bezahlung mit Paypal auch dann verwenden, wenn AMEX eigentlich gar nicht akzeptiert wird.

Zwischenfazit

Und das ist schon das einfach nachzuahmende Grundprinzip, mit dem ihr ordentlich Geld sparen könnt mir Einkäufen, die ihr sowieso gemacht hättet. Alle weiteren Abschnitte richten sich mehr an Ambitionierte, die auch bereit sind sich etwas mehr Mühe zu machen und sich in Spezialthemen einzuarbeiten. Dafür kann man dann noch mehr aus den Punkten herauszuholen.

Punktehacks für Ambitionierte

Anbieter mit kostenloser Paypal Zahlung

Hinweis: Dieser Tipp funktioniert meiner eigenen Erfahrung nach (ich habe es mehrfach getestet). Ich empfehle aber es nicht systematisch in hoher Frequenz zu wiederholen, da es wahrscheinlich ist, dass es dann als eher nicht beabsichtigte Nutzung der Prämienkarten erkannt und geahndet wird.

Das Grundprinzip ist auch hier einfach. Es gibt im Bereich Finanzen, vor allem bei Brokern, verschiedene Anbieter, die euch erlauben kostenlos per Paypal Einzahlungen und Auszahlungen vorzunehmen. Wenn ihr bei Paypal eure Kreditkarte hinterlegt habt, könnt ihr einfach diese zur Zahlung auswählen und dann für Einzahlungen Punkte kassieren. D.h. mit eurer bei Paypal hinterlegten AMEX Kreditkarte könnt ihr z.B. euer Aktienbroker-Konto kostenlos aufladen und dafür Punkte kassieren. Wenn ihr dann später das Geld wieder auszahlen möchtet, wird es euch kostenlos auf eurem Paypal-Konto gutgeschrieben. Soweit ich es bei meinem Anbieter beobachtet habe, werden euch aber die bei der Einzahlung erhaltenen Payback-Punkte bei der Auszahlung dann nicht mehr abgezogen.

Ich kann wie erwähnt nicht einschätzen, ob dies dauerhaft so bleibt, bei häufiger Nutzung auffällt und geahndet wird und ob dies der Nutzungsabsicht der Kartenanbieter entspricht. Jedenfalls funktioniert es bei dem von mir empfohlenen Anbieter unten und den Tipp möchte ich gerne teilen, denn es bringt euch weitere Punkte ein.

Meine Empfehlung für solch einen Anbieter ist für alle, die auch dem Thema Aktien und Handel mit CFDs etwas abgewinnen können. Ich verwende für das Trading von CFDs auf Währungspaare (FOREX), Indizes (wie den DAX), Kryptowährungen, Edelmetalle etc. schon seit vielen Jahren den Broker IC Markets*. Dabei handelt es sich um einen australischen Online-Forex- und CFD-Broker. IC Markets fiel mir positiv durch die guten Spreads und die solide Regulierung auf. Ein- und Auszahlungen liefen bei mir bislang immer komplett ohne Probleme durch. Bei meinen Tests klappte die oben beschriebene Strategie bisher auch immer wie gewünscht und ich konnte meine Punkte trotz Auszahlungen behalten.

Revolut – Mit Überweisungen Punkte kassieren

Was ist Revolut?

Revolut* ist eine digitale Bank, die Finanzdienstleistungen wie Kontoeröffnung, Debitkarten, Währungsumtausch, Geldüberweisungen etc. anbietet. Sie ist hauptsächlich über eine mobile App zugänglich und hat ihren Hauptsitz in London. Revolut* ist bekannt für seine günstigen Wechselkurse, weshalb viele es zum Geldabheben und Bezahlen im Ausland verwenden.

Wie können wir Punkte mit Revolut sammeln?

Was Revolut von vielen Konkurrenten unterscheidet, ist der Umstand, dass man sein Konto bei Revolut mittels Kreditkarte aufladen kann. Mit Ausnahme von AMEX können wir also Kreditkarten verwenden, die uns für die Einzahlung auf unser Konto Punkte gutschreiben. Von der Einzahlung können wir dann unsere regulären Lastschriften oder Überweisungen tätigen. Auf diese Art bekommen wir also für Abbuchungen wie z.B. für die Miete, Kfz-Versicherung, KiTa-Beiträge etc. Punkte gutgeschrieben.

Worauf sollte man achten?

Revolut ist natürlich bewusst, dass Kreditkarten mit Punktprämien für Aufladungen genutzt werden und will missbräuchliche Nutzungen einschränken. Deshalb könnt ihr z.B. nicht einfach per Karte aufladen und das Geld dann wieder an ein anderes Konto von euch senden, um dann wieder und wieder das Revolut Konto mit dem Geld aufzuladen und Punkte zu sammeln. Ihr müsst daher eine tatsächliche Nutzung eures Revolut Kontos sicherstellen.

Wie macht man das am besten? Ladet am Monatsanfang nur einmal und in ausreichender Höhe das Konto mit der Kreditkarte auf. Der Betrag muss dann für den Rest des Monats für alle Abbuchungen ausreichen. Ihr solltet einige Transaktionen zusammenbekommen. So zum Beispiel die oben genannte Miete, Versicherungen, Strom, KiTa-Gebühren und was euch sonst einfällt. Weiterhin rate ich euch die Revolut Debitkarte zu bestellen. Sie kostet lediglich Versandgebühr, aber keine Jahresgebühr. Damit solltet ihr ab und an auch in Geschäften zahlen. Auf die Art müsst ihr normalerweise nicht befürchten, dass die Aufladung per Kreditkarte angemahnt wird.

Welche Kreditkarte soll ich zum Aufladen nehmen?
Qual der Wahl bei den Kreditkarten

Die Einschränkung, dass man keine AMEX Karten für die Kontoaufladung verwenden kann, macht die Sache allerdings etwas schwieriger. Folglich kann auch nicht die kostenlose Payback AMEX Karte zum Punktesammeln bei Revolut genutzt werden. Welche Alternativen hat man aber?

  • Amazon Kreditkarte

Früher war es relativ einfach mit dieser Einschränkung umzugehen und z.B. Amazons VISA Karte zu nutzen, da ihr dort auch 0,5% für jeden Umsatz außerhalb von Amazon selbst bekommen habt. Mittlerweile hat Amazon aber die Kartenausgabe für Neukunden eingestellt, sodass diese Option wegfällt, sofern ihr die Karte nicht ohnehin schon habt. Falls ihr sie allerdings schon habt, könnt ihr sie aktuell perfekt mit Revolut Kontoaufladungen kombinieren.

  • Kostenpflichtige Themenkarten

Hier wird es nun langsam unübersichtlich und man kann sich in etlichen Details einzelner Karten verlieren. Daher will ich nur kurz wenige Alternativen aufzählen, die auch Punkte bei der Kartennutzung vergeben. Alle Karten haben jedoch eine Jahresgebühr und ihr müsst daher abwägen, ob euch der Themenbereich der Punkteprämien (wie z.B. Flug, Hotel, …) überhaupt anspricht und ob sich das für euch lohnen könnte. Die Aufzählung ist nicht vollständig, sondern nur eine Inspiration.

Lufthansa Miles & More (MasterCard)

  • Unter Punktesammlern eine verbreitete Kreditkarte
  • 0,5% Payback
  • Die Karte existiert in 2 Varianten (Gold und Blau)
    • Gold bietet verschiedene Zusatzleistungen (wie Versicherungen) und manchmal interessante Aktionen, um hohe Meilenprämien als Willkommensgeschenk zu erhalten (4000 regulär) – Kosten p.a. ca. 110€
    • Blau ist günstiger mit ca. 55€ p.a., aber bietet nur 500 Meilen als Willkommensbonus
  • Ein Pluspunkt ist der Meilenverfallschutz (bei Blau allerdings erst ab einem Umsatz p.a. von 3.000€)
  • Hinweis: Bei Revolut sinnvoll nutzbar sind nur die Karten für Privatkunden, da die Business Variante bei der Aufladung bei Revolut immer Gebühren auslöst
  • Oft angewandte Vorgehensweise:
    • In Jahr 1 zuerst die Gold Kreditkarte nehmen wegen dem hohen Willkommensbonus
    • Dann nach gegebener Zeit auf die Blau Kreditkarte wechseln, um die Jahresgebühr zu reduzieren

Hilton Honors VISA Karte

  • Kann interessant sein, wenn man sowieso in Hilton Hotels übernachtet oder sich das vorstellen könnte. Dann wäre es recht schnell möglich die Jahresgebühr durch verschiedene Vergünstigungen wieder reinzuholen.
  • Die Jahresgebühr beträgt derzeit 48€

Payback VISA

  • Vorteile
    • kein Punkteverfall
    • keine Gebühr bei Bargeldabhebung weltweit
    • keine Gebühr bei Bezahlung in Fremdwährung
  • Aber nur 0,2% Payback statt 0,5% wie bei der Payback AMEX
  • Jahr 1 kostenlos, ab Jahr 2 werden 18€ Jahresgebühr fällig

Punktewert steigern durch Tausch in Flugmeilen

Payback einfach nutzen - Umwandlung von Punkten in Flugmeilen

Dieser Tipp ist sicherlich nur interessant, wenn ihr Flugreisen etwas abgewinnen könnt. Hier muss es auch nicht zwangsläufig darum gehen ein Upgrade in die Business Class günstig oder gratis durchzuführen, sondern ihr könnt auch einfach mit großzügigen Rabatten euren vielleicht ohnehin vorgesehen Flug buchen.

Neben der Möglichkeit die Anzahl der Punkte durch Mehrfachcoupons oder zusätzliche Kreditkarten zu steigern, gibt es noch einen weiteren Weg mehr Geld für seinen Einkauf zurückzubekommen. Dazu nutzt ihr die üblicherweise zweimal jährlich stattfindenden Payback Aktionen, bei der ihr zu einem besonders guten Kurs eure Payback Punkte in Flugmeilen im Lufthansa Miles & More Programm umwandeln könnt. Normalerweise erhaltet ihr für die Punkte bei diesen Aktionen einen Aufschlag von 25% auf den Punktewert.

Das Lufthansa Miles & More Programm ist ein Kundenbindungsprogramm, das von der Lufthansa Group und ihren Partnerunternehmen angeboten wird. Mitglieder sammeln durch Flüge und Einkäufe bei Partnern Prämienmeilen, die sie gegen Prämien wie Freiflüge, Upgrades oder Sachprämien einlösen können. Außerdem können Mitglieder ihren Status innerhalb des Programms verbessern und dadurch von Vorteilen wie Priority Check-in, Lounge-Zugang oder höheren Meilengutschriften profitieren.

Das Miles & More Programm ist das größte Vielfliegerprogramm in Europa und umfasst zahlreiche Fluggesellschaften, die Mitgliedermeilen sammeln und einlösen können. Neben der Lufthansa Group, zu der auch Austrian Airlines, Swiss, Brussels Airlines und Eurowings gehören, sind auch Partnerairlines wie United Airlines, Air Canada, ANA, Singapore Airlines und viele mehr Teil des Programms. Darüber hinaus gibt es auch eine Vielzahl an Partnerunternehmen in anderen Bereichen wie Hotels, Mietwagenfirmen und Einzelhändlern, bei denen Mitglieder Meilen sammeln und einlösen können.

Um noch mehr aus euren gesammelten Punkten herauszuholen, macht es nun Sinn die durch den Tausch erhaltenen Flugmeilen möglichst effektiv einzusetzen, um den Wert weiter zu erhöhen. Hier bieten sich z.B. speziell rabattierte Flüge an, die Miles & More Meilenschnäppchen etwa. Im Internet findet ihr zahlreiche Seiten, die euch eine Übersicht über die besten Schnäppchen eines Monats auflisten. Bei der Stornierung und anderen Punkten müsst ihr ein paar Regeln bei diesem Angebot beachten und könnt diese hier z.B. nachlesen.

Warum lohnt sich das Ganze? Ohne diese Schritte wäre euer Punkt normalerweise beim Einlösen 1 Cent wert. Über die 25% Aufschlag beim Tausch in Meilen und bei Nutzung von rabattierten Flügen könnt ihr diesen Wert aber in manchen Fällen auf 5 Cent oder mehr hochschrauben, sodass ihr entsprechend auf eure Einkäufe statt z.B. 1% Payback dann am Ende 5% oder mehr bekommen habt. Falls ihr Mehrfach-Coupons beim Einkauf nutzen konntet, wäre der Wert sogar noch höher. Da macht das Punktesammeln doch richtig Spaß oder?

Viel Spaß beim Ausprobieren! Lasst uns in den Kommentaren gerne von euren Erfahrungen wissen und ob ihr weitere einfach nachzuahmende Tipps habt.

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